Essenzen,  NAWELL

Riech dich fit! Atme & Geniesse mit ätherischen Ölen

Achtung Suchtgefahr ;-): fängst du einmal damit an, werden sie dich dein Leben lang begleiten und deine treuesten Freunde werden! In ätherischen Ölen, auch Essenzen genannt, sind Extrakte aus Pflanzen und ihren einzelnen Bestandteilen wie Wurzeln, Blüten, Blättern, Samen, Harzen oder auch der Rinde enthalten. In ihnen stecken mitunter ähnliche, dennoch aber andere Arten von flüchtigen, aromatischen Verbindungen. Man macht sich die Wasserdampfdestillation oder aber Auspressmethoden zu nutze, um an den kostbaren Stoff zu kommen. In ihm steckt das Wunder der Natur mit seinen Heilkräften, die man dem jeweiligen Teil der Pflanze zuschreibt.  Durch die Gewinnungsart wird dieser sogar potenziert und energetisch aufgeladen. Seine feinstoflliche Schwingung macht dabei den Unterschied. Für alle Energetiker unter uns selbstverständlich, für viele andere von uns Neuland. Es ist aber eine Reise wert, vielleicht sogar deine Schönste, wenn du dich darauf einlässt. Schon seit Jahrtausenden macht man sich dieses Wissen zu nutze, von den Ägyptern, über die Veden bis zu Paracelsus mit seiner Spagyrik und heute in der Aroma-Therapie.

Welche Kraft steckt in ihnen?

In ihnen wohnt die ganze Kraft der Natur und richtig eingesetzt stimulieren sie deinen Körper, Geist und beruhigen deine Seele. Sie sind wunderbare Helfer bei der Bekämpfung von leichten Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Erkältungssymptomen, Hautunreinheiten oder Ausschlägen, Konzentrationsschwächen und so vielem mehr. Sie sind für dich in allen Lebenssituationen da: von der Schwangerschaft, über romantische Stunden, beim Lernen, auf ausgelassenen Sommerparties, morgens, mittags, abends, wann immer du nach ihnen verlangst.

Essenzen aktivieren die Neurotransmitter in deinem Gehirn wie zum Beispiel die endorphinen „Glückshormone“ oder Serotonin, wodurch sich eine beruhigende, entzündungshemmende, stimmungsaufhellende oder sogar schmerzlindernde Wirkung entfaltet. Grossartig ist auch, dass die meisten Öle einen antibakteriellen, antiviralen, mitunter sogar schleimlösenden Effekt haben. 

Wusstest du, dass die bekanntesten unter den ätherischen Ölen, dir auch Abhilfe oder Linderung bei Allergien verschaffen können? Histamin, das in vielen Geweben des Körpers vorkommt und massgeblich an allergischen Reaktionen und Entzündungen beteiligt ist, kann zu Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Schwellung und verstopften Nasen führen.

Klassiker wie Lavendel-, Pfefferminz-, Eucalyptus-, Basilikum-, Zitronen- und Teebaumöl schaffen dir hierbei Erleichterung:

  • Teebaum-, Lavendel- und Basilikum-Öl helfen vor allem bei Hautausschlägen.

  • Zitronen- und Pfefferminzöle helfen allergische Reaktionen auf Lebensmittel zu reduzieren.

  • Eukalyptus ist mein Top-Favorit: Er ist ein Multitalent bei Erkältungen, Husten, Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen, aber auch verstopften Nasen und Nebenhölen. Wirkt abschwellend und erweitert wegen seines Eukalyptolgehaltes die Atemwege und erleichtert damit das Atmen. Auch für Asthmatiker kann das sehr hilfreich sein.

Anmerkung zu Allergien, Entzündungen und Unverträglichkeiten: durch eine gesunde Ernährung, die vor allem ohne verarbeitete, stärkehaltige oder raffinierte Lebensmittel (wie Zucker, Getreide) und chemische Konservierungsstoffe geprägt ist, lassen sich diese Beschwerden sehr gut reduzieren. Du bist, was du isst und du wirst, was du lernst 😉

Die Wahl, die keine ist

Bevor du eintauchst in die Welt und das weitreichende Potential der ätherischen Öle, nimm dir die Zeit für ein bisschen Qualitätskunde.

Natürliche hergestellte Öle - jedes Produkt ist einzigartig

Natürlich gewonnene ätherische Öle haben eine komplexe und vielfältige Zusammensetzung, welche die in der Natur vorkommenden Substanzen und Wirkstoffe enthält. Diese können ein breites Spektrum an therapeutischen Eigenschaften und auch Wirkungen haben. Darüber hinaus haben natürliche ätherische Öle oft einen einzigartigen und unverwechselbaren Duft, der aus den charakteristischen Aromen genau dieser einen Pflanze gewonnen wurde. Wer selbst mal Kräuter im Garten geerntet, sich daraus einen Tee gemacht hat und dann an einem anderen Ort den vermeintlich gleichen getrunken hat, weiss wie unterschiedlich alleine dieser Aufguss sein kann. Dasselbe gilt nur viel konzentrierter für die Essenzen. Die Qualität von ätherischen Ölen hängt massgeblich von Anbau, Sonnenexposition, Wasser, Bodenbeschaffenheit, Ort, Ernte, Extraktionsmethode und Lagerung ab. Und auch in welcher Stimmung sie verarbeitet wurden. Mit Liebe gemacht, schmeckt und wirkt alles besser!

Synthetische gewonnene Öle - jedes Produkt gleicht dem anderen

Synthetisch gewonnene ätherische Öle werden hingegen künstlich und im Labor hergestellt. Sie haben dadurch eine homogenere und standardisierte Zusammensetzung, da ihre Inhaltsstoffe genau kontrolliert werden können. Synthetische Öle werden oft aus einzelnen chemischen Verbindungen hergestellt, anschliessend isoliert und künstlich kombiniert, um den Duft des natürlichen Öls nachzuahmen. Die Werbung spielt mit Bezeichnern wie „naturident„. Auch wenn die Absicht dahinter sinnvoll ist (auf dieser wundervollen Erde wachsen gar nicht so viele Vanilleschoten, wie wir sie im Joghurt, im Kuchen, Getränken konsumieren oder auch als Duftbäume im Auto aufhängen :-)), diese chemischen Verbindungen können jedoch allergische Reaktionen auslösen und sind nie wie die Natur selbst. Es mangelt ihnen an Wirkung und Kraft der Natur.

Kurzer Ausflug in die Anatomie

Die Omnipräsenz von synthetischen Ölen und Duftstoffen in Nahrung, Kleidung, Klimaanlage, Supermarkt, etc. täuscht unseren angelernten Geruchssinn, nicht aber unseren angeborenen.

Die Nase ist direkt mit unserem limbischen System (Teil des Gehirns, indem unsere Gefühle entstehen) verbunden und wir merken instinktiv, auch wenn es „gut riecht“, dass hier etwas nicht stimmt.

Von dort aus werden sämtliche „Eindrücke“ an den Hypothalamus, die Epiphyse, Hypophyse und das vegetative Nervensystem weitergeleitet, woraufhin diese Botenstoffe und Hormone ausschütten, die dann wiederum sich u.a. auf Atmung, Schlaf, Kreislauf und Ausscheidungen auswirken. Ohne dass du jetzt Anatomie studieren musst, kannst du daraus ableiten, dass dies einen Dominoeffekt auslösen kann.

Diese künstliche Zusammenstellung ist für den Körper belastend und steht im Verdacht Mitverursacher der weit verbreiteten Allergien zu sein. Es treten generell im Vergleich zu natürlichen Extrakten vermehrt Hautausschläge, Juckreiz, Rötungen und Schwellungen, in schweren Fällen sogar Atembeschwerden und Asthmaanfälle auf.

Wie kannst du sie für dich verwenden?

Der Klassiker

Gib ein paar Tropfen deiner Wahl mit Wasser in eine Duftlampe und lass sie 3-4 Stunden am Tag (also in etwa die Brenndauer eines Teelichts) in dem Raum, indem du dich aufhältst wirken. Du spürst sofort seine Omnipräsenz und fühlst dich wohl. Sein Ziel ist erreicht 🙂

Mundspülungen - Ölziehen, der Liebling der Veden und Zahnerärte

Zutaten:

  • 250 ml Sesamöl

  • 8 Tr äth. Bio Nelkenöl

  • 4-6 Tropfen äth. Bio Myrrhe Öl

  • 4-6 Tropfen äth. Bio Niaouli Öl

  • 4-6 Tropfen äth. Bio Thymianöl

  • 10 Tropfen äth. Bio Wacholderöl

Anleitung:

Füge zu 250 ml Sesamöl 8 Tropfen Nelkenöl (stark antibakteriell, antiviral, schmerzstillend, entzündungshemmend) ,je 4-6 Tropfen Thymian (wirkt antifungal (Pilze) und antibakteriell) , Myrrhe (Geheimwaffe gegen Entzündungen und Geschwüre), Niaouli (reduziert Zahnbelag, Karies und Zahnfleischentzündung), 10 Tr Wacholder (perfekt bei Entzündungen, super bei Zahnschmerzen, Mundgeruch und Zahnfleischentzündung) hinzu. Schüttle vor jedem Gebrauch die Mischung und verwende sie am besten täglich.

Nimm von der Mischung mit einem kleinen Glas die Spülung in den Mund (nicht direkt aus der Flasche, aufgrund eventueller Keimbildung) und ziehe sie durch die Zähne und Zunge (so wie du es als Kind gern mit deinem Lieblingsgetränk getan hast 😉 )

Behalte das Öl 10 -15 Minuten in deinem Mund in Bewegung. Starte langsam vielleicht mit 3-5 Minuten, falls du es nicht gewohnt bist. Beende die Spülung indem du kurz gurgelst, um auch den Rachen zu reinigen und spucke das Öl in ein Papiertuch oder in den Müll, um zu vermeiden, dass das Öl deine Rohre verstopft.

Anschliessend spülst du dir mindestens mit warmen Wasser gut den Mund aus. Das verhindert, dass eventuelle Bakterien-Öl-Reste zurückbleiben. Oder/ und putzt dir mit einer fluor- und mentholfreien Zahnpasta (Fluor steht in Zusammenhang mit einer Reihe wirklich stark schädigenden Folgewirkungen und Menthol reduziert die Wirksamkeit von Medikamenten und homöopathischen Mitteln) deine Zähne für ein gesunde Mundhygiene.

Pepp dein Badewasser auf!

Mische ein paar Tropfen mit in dein Sitz- oder Badewasser. So oder so sind natürliche Zusatzsstoffe wie ätherische Öle und gutes Meer- oder Himalaya Steinsalz viel besser, als künstliche Badezusätze. Ja, der Schaum fehlt zugegebener Massen, aber dafür werden wir mit Haut- und Gesundheit belohnt!

Wusstest du, dass ein Bad am Abend mit Lavendel versüsst, dich tief und fest in der Nacht schlafen lässt?

Inhaliere dich gesund

Koche in einem grossen Topf Wasser auf und gebe anschliessend bevor du Inhalierst neben einem Esslöffel gutem Berg- oder Meersalz ein paar Tropfen Eucalyptus- , Rosmarin- und Salbei-Öl dazu. Schnapp dir ein übergrosses Handtuch, einen Untersetzer für den heissen Topf und vielleicht auch ein paar Kochhandschuhe. Trag alles zu deinem Esstisch, wo du bequem alles platzieren kannst. Handtuch über den Kopf und Topf, mit 20 -30 cm Abstand 5-10 Minuten inhalieren. Das wirkt wie eine kleine Sauna und hat auch denselben reinigenden Effekt für deine Haut. Immunstärkend, atemwegsbefreiend, antibakteriell,-viral und auch anti-fungal. 

Weniger ist mehr: viel hilft nicht unbedingt viel.

Das darfst du bei der Anwendung mit ätherischen Ölen schnell lernen. Deshalb starte lieber mit weniger und füge dann lieber noch 1-2 Tropfen dazu. Das wirkt herrlich schleimlösend und lässt dich schnell wieder frei durchatmen!

Achte darauf, dass das Wasser bereits etwas abgekühlt ist, so dass das inhalieren des Dampfes sich gut anfühlt.

Hinweis: Wenn du unter bestimmten Haut- oder Augenerkrankungen leidest, einen niedrigen Blutdruck oder starke Kreislaufprobleme hast, weiche auf eine Alternative wie den „Klassiker“ aus. 

 

Hilfe - ein Pickel!

Kleine Unreinheiten lassen sich wunderbar mit einem Tropfen Teebaumöl verjagen. Einfach mit der sauberen Fingerspitze oder einem Applikator auf die betroffene Stelle und du kannst fast zusehen, wie er verschwindet!

Hinweis: nicht auf offene Stellen auftragen, das kann zu ungewollten Reaktionen führen. Und ganz wichtig: auf keinen Fall in die Augen fassen! Wasche dir wirklich gut die Hände nach dem Auftragen.

Das Wunder der Natur

Mutter Natur kennt keine Abkürzungen. Sie handelt stets ausgleichend zum Wohle des Ganzen. Was bedeutet das nun im Zusammenhang mit ätherischen Ölen?

Das Wundermittel, ohne das Problem bei der Wurzel zu packen, gibt es im naturheilkundlichen Bereich nicht. Es gibt zwar das ein oder andere Mittel, wie zum Beispiel die Nelke, die aufgrund seiner betäubenden (anästhesierend) Wirkung dir den Zahnschmerz „nehmen“ kann, aber nicht ohne mithilfe seiner anderen Stoffe die antibakteriell, entzündungshemmend und entkrampfend wirken, auch bzw. vordergründig an der Ursache zu arbeiten.

Der Körper hat aufgrund der natürlichen Zusammensetzung die Möglichkeit sich genau die Wirkstoffe „auszusuchen“, die er in dem Moment braucht. Wie ich dir bei der Gegenüberstellung von natürlichen und synthetischen Ölen veranschaulicht habe, zielen chemische Medikamente darauf ab, auf spezifische Abläufe im Körper einzuwirken (so wie man sie heute versteht). Dies bedeutet in der Konsequenz, dass deinem Körper die Wahl, was er braucht – und das weiss er instinktiv, ohne dass es dir bewusst sein muss – genommen wird.

Deshalb ist es sinnvoll bei leichten Beschwerden den natürlichen Ansatz dem chemischen vorzuziehen und dem Körper die Wahl und damit die Chance der Heilung zu geben, ohne das sensible Gefüge der Abläufe noch unnötig zusätzlich aus der Bahn zu werfen. In der Notfallmedizin, ist die klassische Medizin natürlich Gold wert! Denn keiner möchte wie im Mittelalter eine OP ohne Betäubung erleben müssen. Unser erklärtes Ziel ist es aber, dass es gar nicht erst dazu kommt und wir die Signale unseres Körpers rechtzeitig wahrnehmen und verstehen lernen.

Ätherische Öle richtig eingesetzt, können auf diesem Weg kleine und grosse Wunder bewirken!

Was solltest du ausserdem noch beachten?

Teebaumöl oder Nelkenöl sind ein gutes Stichwort.
Essenzen sind hochkonzentriert und deshalb solltest du – vor allem falls du zu den Allergikern zählst – sie nur in Ausnahmefällen pur verwenden. Insbesondere bei Kindern und wenn du schwanger bist, ist Vorsicht geboten.

Auch bei offenen Wunden solltest du dich zurückhalten (wir handeln immer in Eigenverantwortung…), Schleimhäuten und Augen. Bevor du dich daran wagst, setze dich eingehend mit dem Thema auseinander (Wieso? Weshalb? Warum? Wie? Wann? Wo? Wieoft? Wielang?…) oder wenn dir das zu lange dauert, konsultiere am besten einen Therapeuten, der sich darauf spezialisiert hat.

  • Solltest du Medikamente oder homöopathische Mittel einnehmen achte darauf, insbesondere ätherische Öle aus der „Citrus“ Familie mit einem Mindestabstand von ca. 1h zu verwenden, da sie die Wirkung blockieren können. Dasselbe gilt für Pfefferminze.
  • Weniger ist mehr: Bei cineol- und mentholhaltigen Ölen wie Kampher, Thymian, Eukalyptus und Pfefferminze (die Krause Minze ist hingegen nicht mentholhaltig) gilt: Die Dosis macht das Gift. Wenige Tropfen sind in der Regel zwar kein Problem, dennoch „Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!“, besonders bei Kindern, Schwangeren oder sensiblen Menschen.
  • Teste die Öle auf jeden Fall an einer geeigneten Stelle, bevor du sie grossflächig anwendest. Ich verwende meistens den inneren Unterarm. Mische zum Test 1 Tr des ätherischen Öls mit 10 Tr Trägeröl (z.B. Kokos) und teste aus. Besonders wärmende Öle wie Lemongras, Geranie, Nelke, Oregano, Senföl, Thymian und Zimt können bei Überdosierung schnell Rötungen nach sich ziehen, da sie naturgemäss die Durchblutung anregen. Fange langsam an, und steigere bei Bedarf!
  • Grundsätzlich kannst du in der richtigen Dosierung, entsprechend deiner Verträglichkeit, ätherische Öle überall auf der Haut anwenden. Dennoch solltest du, vor allem ohne therapeutische Anweisung, die folgenden Bereiche aussparen: Augen, Naseninnenseite, Innenohr, verletzte oder empfindliche Hautstellen.

Ätherische Öle sind von Haus aus sehr intensiv und hochwirksam. Aufgrund ihrer fettlöslichen (sogenannten lipophilen) Eigenschaft, werden sie schnell über Haut und Schleimhäute aufgenommen, resorbiert und können so in deinem gesamten Körper ihre Wirkung entfalten. Sie gelangen über die Haut ins Lymphsystem und in den Blutkreislauf. Bei Anwendung über die Schleimhäute, gelangen sie über die Bronchien und Magen-Darm-Trakt ins Blut und dann ebenfalls in den Kreislauf. Man hat herausgefunden, dass schon wenige Minuten nach einer Einreibung die Wirkstoffe im Blut nachweisbar sind und innerhalb von 1-2 Stunden sie sich sogar in deiner ausgeatmeten Luft nachweisen lassen.

Falls es zu einer Reizwirkung in Form von z.B. einer Rötung kommt, muss dies zwar nicht immer schädlich sein (im Therapeutischen spricht man von einem sogenannten Counter-irritant-Effekt)., da du aber selbst vermutlich kein auf die Aroma-Therapie spezialisierter Therapeut bist: Verwende, wenn du sicher gehen möchtest das getestete Öl nicht weiter oder grossflächiger. Falls du stärkere Symptome bekommst, wende dich bitte umgehend an einen Arzt oder Sachkundigen in deiner Nähe! Mir liegt dein Wohlergehen am Herzen. Wenn der Ausgangsstoff von guter Qualität ist, das heisst auf natürlicher Basis (nicht synthetisch!) hergestellt wurde, wird das vermutlich ohnehin nicht vorkommen und du kannst diese Warnung getrost beiseite schieben 😉

Orale Einnahme oder Kochen

Auch hier ist grundsätzlich Vorsicht geboten. Nicht jedes Öl ist dafür geeignet.

Bei naturreinen Ölen, die für die Küche angeboten werden wie zum Beispiel die von doTERRATM , kannst du sicher sein, dass sie geniessbar sind. Beachte immer die Dosieranweisungen, manchmal genügt nur das benetzen eines Zahnstochers um dein Essen damit abzurunden (z.B. mit Oregano). Ein Tropfen ist da häufig bereits zu viel des Guten. Diese Öle kannst du entweder mit Flüssigkeiten (Wasser, Tee, Suppen, andere Gerichte) in kleinen 1-2 Tropfen Dosen anwenden oder aber neuerdings auch in speziell dafür entwickelten Kapseln, für eine besonders magenschonende Lösung.

 

Sonne und Solarium

Wie bei allen ölhaltigen Lotions und Pflegeprodukten, solltest du UV-Strahlen für ca. 12h meiden. Das heisst weder Sonne, noch Solarium sind förderlich. Daher geniesse die Öle am Besten am Abend. Besonders reagiert die empfindliche Haut mit Sonne auf Zusammenstellungen aus der Citrus-Familie, Johanniskraut und Bergamotte.

Lagerung

Abschliessend noch ein Hinweis zur Lagerung: im Gegensatz zu herkömmlichen Speiseölen, sind manche ätherische Öle nahezu unbegrenzt haltbar.

Dennoch schwankt die Haltbarkeit zwischen einigen Monaten, bis zu drei Jahren. Auf jeden Fall mögen sie’s dunkel, möglichst kühl (maximal bei Zimmertemperatur) – und natürlich ausserhalb der Reichweite von Kindern, also am Besten erhöht, anderweitig Schutzbedürftigen und Tieren.

Fazit

Trotz aller „Achtung! – Tue das bitte nicht“ Empfehlungen, sind ätherische Öle sorgsam angewendet eine wunderbare Ergänzung zur Hausapotheke und wirken vor allem präventiv, so dass es gar nicht zum Schlimmsten, einer Krankheit oder Arztbesuch kommen muss. Wir alle dürfen unseren Körper und seine Zeichen kennenlernen und am besten vorbeugend erkennen, wenn wir ihn mit unserem Lebensstil aus der Balance gebracht haben.

Tipp: Für einen effektiven und langanhaltenden Effekt, gebe die ätherischen Öle oder Mischungen deiner Wahl am besten auf die Innenseiten deiner Handgelenke oder Ellenbeugen. Auch im Genick oder den Kniekehlen hat sich gezeigt, dass die Wirkstoffe schneller ins Blut und damit in deinen Kreislauf gelangen.

Glückwunsch! Du hast es in dieser wirklich langen Einführung zu Essenzen bis zum Schluss geschafft 🙂 Wenn du jetzt die einzelnen Wirkweisen genauer erfahren willst, findest du mehr hier:

Die Meistermischung

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