Die Magie der Meditation und 6 Tipps dazu
Bist du gestresst, erschöpft oder fühlst dich innerlich leer? Lass den Kopf nicht hängen, du bist nicht allein! Wir alle kennen dieses Gefühl, wenn es Tage, manchmal auch Phasen gibt, in denen uns nichts gelingen möchte und die Decke auf den Kopf fällt. Natürlich müssen die irdischen Dinge angegangen werden 😉 Aber: das geht am besten mit einem klaren Kopf! Meditation ist eine wunderbare Hilfe auf diesem Weg. Und das schöne ist, du musst dabei nicht zum Yogi werden – du kannst es aber 🙂 – denn Meditation hat hunderte Facetten. Dabei haben alle Arten gemeinsam, dass sie zu innerer Ruhe und tiefer Entspannung führen können. Dabei deine innere Kraft entfachen und deine Gesundheit stärken. Praktizieren und üben vorausgesetzt, am besten mit einer gewissen ’nonchalance‘ was die Erwartungshaltung angeht.
Vipassa Meditation
Die wohl am weitesten verbreitete Meditationstechnik ist die indische Vipassana-Meditation, die seit mehr als 2500 Jahren gelehrt und praktiziert wird. Vipassana bedeutet soviel wie „klare Einsicht“. Durch Beobachtung und Achtsamkeit auf deinen eigenen Atem und deinen Körper gerichtet, kannst du eine tiefe Bewusstheit erlangen. Das Schöne an dieser Technik ist, du kannst sie quasi überall üben, auch wenn es natürlich in einer ruhigen, entspannten Umgebung leichter fällt.
Kurze Meditations-Anleitung
Stell dir vor, du sitzt auf einem weichen Kissen, umgeben von Kerzenlicht und einem angenehmen Duft. Vielleicht zündest du dir ein Räucherstäbchen an, wenn du die gern hast. Schliesse deine Augen und spüre, wie du nach und nach alle äusseren Reize löst. Dein Fokus liegt komplett auf deinen Atem, alles andere darf jetzt für einen Moment weichen. Lass alle Gedanken und Sorgen weiterziehen, sie interessieren dich gerade nicht. Packe sie in einen imaginären Koffer und schicke sie auf Reise. Oder setz sie auf Wolken und lass sie mit dem Wind weiterziehen. Konzentriere dich auf deinen Körper. Mit jedem Atemzug kommst du tiefer in die Stille und findest zu innerer Ruhe und Frieden. Verbleibe solange in diesem Zustand, wie es dir gelingt. Erzwinge nichts. Ganz besonders, wenn du ungeübt bist, sind das vielleicht nur 30 Sekunden. Wie bei allem im Leben: Übung macht den Meister! Tipp: morgens vor dem Sonnenaufgang ist die beste Zeit zu praktizieren. Ganz ohne Mails, Ansprüchen von Aussen und mit der Ruhe der Morgendämmerung.
Vipassa - Fazit
Die Vipassana-Meditation ist eine einfache und dennoch mächtige Methode, um deinen Geist zu erwecken, deine Emotionen zu regulieren und damit deine Gesundheit zu verbessern. Sie ist ein Geschenk für deinen Körper und Geist. Mit der Vipassana-Meditation kannst du leicht erste Entdeckungen auf deiner Selbsterfahrungsreise machen.
Tipps zur Meditation
Es gibt tausende Arten zu meditieren, denn im Grunde ist alles was du im Hier & Jetzt mit voller Aufmerksamkeit tust, eine Form von Meditation. Bevor ich dir noch ein paar vorstelle oder du dich durch Bücher und das Netz inspirieren lässt, hier noch ein paar Tipps, die ein Erfolgsgarant sind, wenn du sie beherzigst:
- Übung macht den Meister: übe regelmäßig. Regelmässig heisst täglich. Baue eine von dir bevorzugte Variante täglich wie Zähneputzen in deinen Alltag ein. Starte mit einer dir zuträglichen Länge, alles darf sein, und steigere nach und nach auf mind. 5- 10 Minuten täglich.
- die Morgen- oder Abendstunden eignen sich hervorragend, da sich dort am wenigsten Ablenkungen erwarten lassen und der Tagesrhythmus dich unterstützen wird.
- Übe dich in Nonchalance, je unbekümmerter du dich deinen Herausforderungen stellst, desto leichter werden sie dir gelingen. Heisst nicht egal, sondern lediglich ohne Druck. Ich muss, du musst, sie müssen,… – all diese Formulierungen kommen in den Koffer oder auf die Wolke und dürfen davonziehen
- Koffer oder Wolke sind ein gutes Stichwort: alle Sorgen bleiben für diesen einen, deinen Moment draussen. Sie dürfen sich anderem widmen, denn du du hast jetzt besseres vor!
- Und das Wichtigste zum Schluss: Atme. Vielleicht beginnst du deine Übungen mit einem erleichternden tiefen, langen Ausatmen. Auch ein Seufzen tut gut! Achte auf eine eher kürzere Ein- als Ausatmung. Beim Ausatmen stell dir vor, wie alles Belastende durch den Körper raus, in Mutter Erde fliesst. Sie nimmt sich gerne derer an und transformiert sie in Lösungen. Und zu guter Letzt: Lächle!
5 mächtige Meditationsarten
Transzendentale Meditation (TM): Die TM ist eine Technik, bei der du ein persönliches Mantra (ein heiliges Wort oder eine Phrase) verwendest und du dich darauf konzentrierst, den Geist zu beruhigen und in einen Zustand tiefer Entspannung zu gelangen. Du sitzt bequem mit geschlossenen Augen und wiederholst dein Mantra leise und sanft.
Kundalini-Meditation: Diese Technik beinhaltet die Kombination von Körperübungen (Asanas), Atemübungen (Pranayama), Gesängen (Mantras) und Meditation, um das Bewusstsein zu erweitern und das Energiesystem des Körpers zu aktivieren. Die Kundalini-Meditation hilft, die Körperenergie auszugleichen, Blockaden zu lösen und die Kreativität zu fördern.
Achtsamkeitsmeditation: Achtsamkeitsmeditation beinhaltet das bewusste Beobachten von Gedanken, Gefühlen und Empfindungen, ohne sie zu beurteilen oder zu bewerten. Der Fokus liegt auf der Gegenwart und auf dem Wahrnehmen der Umgebung. Diese Technik hilft, deinen Geist zu beruhigen, die Konzentration zu verbessern und den Stress zu reduzieren.
Zen-Meditation: Zen-Meditation ist eine Form der buddhistischen Meditation, die sich auf die Konzentration und den Fokus auf die Atmung und den Körper konzentriert. Dabei sitzt du in einer bestimmten Haltung (meistens in der Lotusposition oder wenn nicht möglich, aufrecht auf einem Stuhl) und versuchst, den Geist von Gedanken und Ablenkungen zu befreien, um innere Klarheit und Ruhe zu erreichen. Im Wesentlichen ähnelt die Zen-Meditation der vorgestellten Vipassa Variante.
Loving-Kindness-Meditation: Diese Technik beinhaltet das Ausbauen von liebevoller Güte und Mitgefühl für dich selbst und andere. Dabei wiederholst du positive Affirmationen und wünscht dir und anderen Gesundheit, Glück und Wohlbefinden. Loving-Kindness-Meditation kann helfen, negative Emotionen wie Wut, Angst und Eifersucht zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern.
Fazit
Die Meditation bietet uns eine wunderbare Möglichkeit insgesamt unser Leben zufriedener zu meistern und gelassener mit dem was ist umzugehen. Es gibt eine Vielzahl von Techniken, die es für jeden ermöglichen eine tägliche Einheit in den Alltag zu integrieren. Als Geschenk des Himmels ist sie uns allen völlig kostenfrei gegeben und leitet uns den Weg zu mentaler und physischer Gesundheit. Kissen zurechtrücken, Matte ausrollen, los geht’s!
Meditation ist nur die halbe Miete, legt aber das elementare Fundament für alles was du tust und bewegen möchtest.
Die zweite elementare Hälfte ist der physische Anteil. Hier geht’s zum Tipp für dein tägliches körperliches Gesundheitsprogramm:
Die Meistermischung
Meditation ist eine wunderbare Praxis, die für mich in meinem Tagesablauf noch vor dem Zähneputzen kommt. Ich muss aber gestehen, dass sie mir nicht immer leicht fällt und es die berühmten guten und weniger guten Tage gibt. Meine Favoriten, die mir dabei helfen, sind zum einen die feinen Räucherstäbchen und die Sprays von Lavylites. Ganz besonders LavylGenieSpirit wirkt wunderbar für gross und klein und auch bei meinen geliebten Vierbeinern Captain und Bruno.
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